Heute erschien die Meldung, dass erstmals die Internetwerbung die Zeitungswerbung in Deutschland überholt hat. Hätte sich das jemand ernsthaft vor 10 Jahren gedacht? Die Entwicklung schreitet unaufhaltsam voran und durch die technischen Innovationen werden traditionelle Geschäftsmodelle zerschmettert.
Schon längst blicken die IT-Riesen auf die Autobranche. Ob nun mit dem "Google Driveless Car" oder dem Apple Minivan "Titan", es ist klar, dass die Silicon-Valley-Konzerne jetzt das Schlachtfeld "Straße" auserkoren haben.
Die IT-Riesen wollen nicht mehr die einfachen Zulieferer der Autobranche sein, sondern das Geschäft bestimmen und kontrollieren, um an die wertvollen Fahrerdaten zu gelangen. Wird einmal die
Mobilität kontrolliert, wird auch das Leben kontrolliert. Wenn einmal die IT-Konzerne ihren Fuß in den Lebensraum "Auto" gesetzt haben, ist der Mensch auf vier Rädern tatsächlich gläsern und ein
offenes Fahrten-Buch. Die Daten der Autofahrer sind eine gewaltige Goldgrube und die Goldgräber aus dem Silicon Valley bereiten gezielt den Abbau vor.
Wie werden die Autokonzerne reagieren und haben sie im Kampf um die Bedien-Oberflächen im Auto überhaupt eine realistische Chance? In den nächsten 10 Jahren werden wir mehr wissen...
Gastbeitrag von Andrea Ivankovits
Kochen, Backen und Essen dienen für mich und meinen Ehemann nicht bloß zum Satt werden, sondern es bedeutet für uns Gesundheit, Lebensqualität, Wohlbefinden und vor allem die nötige Energie und Kraft für unseren Sport zu haben.
Durch mein großes Interesse für Ernährung, gesundes Leben und Sport lernte ich die Welt des Bloggens kennen. Ich war von Anfang an über die vielen Meinungen und Erfahrungen anderer total begeistert und besuchte regelmäßig diverse Blogs. Zu diesem Zeitpunkt (das ist ca. 4 Jahre her) gab es noch überhaupt kein Interesse daran, mich bei Facebook und Twitter zu registrieren bzw. hätte ich niemals daran gedacht einen eigenen Blog zu erstellen. Ich kreierte regelmäßig neue Rezepte und erfreute mich am genussvollen Verzehr bzw. den begeisterten Kommentaren meines Ehemanns. Aufgrund des positiven Feedbacks für mein Engagement, meine Begeisterung und Euphorie zu den genannten Themen wurde mir immer wieder die Frage gestellt, warum ich nicht mehr daraus mache. Anfang 2015 wurde ich dann auf die Idee eines eigenen Blogs gebracht. Nach kurzer Besprechung mit meinem Ehemann, begann dieser sich intensiv mit der Erstellung einer eigenen Website zu beschäftigen. Er entschied sich für das Angebot von Jimdo. Wegen der zeitlichen Beschränktheit, hatten wir nur am Wochenende Zeit uns diesem Thema zu widmen. Da die Erklärungen für die Erstellung der Website grundsätzlich sehr verständlich beschrieben waren, aber für komplett ahnungslose Wesen der digitalen Welt wie wir es waren/sind, war es dann doch nicht immer so einfach. Aber nach ein paar Versuchen (Auswahl verschiedener Designs, Style, usw.) haben wir es dann doch geschafft das Grundgerüst an einem Wochenende zu erstellen. Durch das Schreiben der einzelnen Beiträge ergaben sich jedoch immer wieder neue „Probleme“ bzw. Fragen (Google & Co), die wir anhand der Jimdo-Hilfe lösen konnten.
Natürlich gab es in der Zwischenzeit viele Änderungen bzw. die digitale Welt ist immer noch „Neuland“ für uns, aber je mehr wir uns damit beschäftigt umso vertrauter wird sie…..
Deshalb stehen wir Kommentaren und Rückmeldungen in Bezug auf unsere Homepage www.veganundfit.at (auch wie man besser gefunden wird), Facebook, Twitter, usw. sehr positiv gegenüber und würden uns sehr darüber freuen ein Feedback bzw. nützliche Tipps zu erhalten.
Auf Amazon zu verkaufen bedeutet einen täglichen und beinharten Preiskampf mit dem Mitbewerb. Wird das gleiche Produkt auf dem Marktplatz angeboten, entscheidet sich der Kunde bekanntlich für den günstigsten Preis. Mit statischen Preisen können Händler daher schnell ins Hintertreffen geraten. Um bei Amazon Umsätze zu steigern muss ein Händler schon zu den Preisführern in den jeweiligen Produktkategorien gehören. Genau hier setzt das Kölner Startup Preisbutler24 an. Mit der Software von Preisbutler24 werden die Verkaufspreise dem Marktgeschehen bei Amazon angepasst und das in Echtzeit! Die Software überprüft und vergleicht automatisch die Verkaufspreise der Mitbewerber und passt dann den Preis an, sodass dieser minimal günstiger wird. Der Händler kann hier bei Preisbutler24 Preisgrenzen vorgeben, um nach genauer Kalkulation das optimale Ergebnis zu erzielen. Ein weiterer Vorteil hat ein Händler als Preisführer, er wird von Amazon in den Suchergebnissen in die Top-Position gereiht und ist dadurch stets im Blickpunkt der Käufer. Preisbutler24 verlangt von seinen Kunden keine Verkaufsprovision, sondern bietet Pakete an, die auf die jeweiligen Bedürfnisse der Händler abgestimmt und monatlich kündbar sind. Das Startup richtet sich an Geschäftsleute, die bei Amazon ein gewerbliches Händlerkonto haben und auf eine einfache B2B-Lösung setzen wollen. Preisbutler24 kann man für 3 Monate gratis testen und beim Einrichten des Accounts helfen Anleitungsvideos. Eine Schwachstelle des Systems scheint es zu sein, dass je mehr Konkurrenten auf die automatische Preisanpassung von Preisbutler24 setzen, der Nutzen relativ rasch verpufft, da sich dann alle gegenseitig unterbieten.
Das Leben in der Selbständigkeit ist nicht immer einfach. Für bereits erbrachte Dienstleistungen wird oft wochenlang auf die Bezahlung gewartet, während die monatlichen Lebenserhaltungskosten (Miete, Strom, Essen, Versicherung, Internet & Telefon) anstehen. Das zerrt natürlich an den Nerven.
Eine mögliche Lösung des Problems lautet Factoring. Factoring ist eine Finanzierungsform und Alternative zur klassischen Bankfinanzierung. Um die Wartezeit zwischen Rechnungsstellung und Zahlungseingang zu verkürzen, werden die Forderungen an eine Factoring-Gesellschaft verkauft. Die Factoring-Gesellschaft erhält dafür zusätzlich noch eine geringe Gebühr.
Normalerweise können Unternehmen ab einem Jahresumsatz von Euro 100.000,- auf Factoring setzen. Doch nun bietet das Startup "PAGIDO" Factoring für Freelancer an und übernimmt dadurch die oft mühsame Rechnungsabwicklung. 80% der Rechnungssumme wird an den Freelancer sofort ausgezahlt. Ein möglicher Zahlungsausfall des Auftraggebers (z.B. durch eine Insolvenz) ist dabei versichert. PAGIDO übernimmt die Kommunikation mit dem Auftraggeber, der 4 zusätzliche Wochen als Zahlungsziel erhält. Nach erfolgreicher Bezahlung durch den Auftraggeber erhält der/die Selbständige die restliche Summe ausgezahlt und PAGIDO bekommt 5% der Gesamtsumme.
Was jedoch auch hier beachtet werden muss, dass die Kreditwürdigkeit aller Beteiligten überprüft werden muss, um in den Genuss der Factoring-Dienstleistung zu kommen.
Ansonsten überwiegen die Vorteile:
PAGIDO wurde von David Harnasch, Florian Hoeppner und Ulrik Deichsel gegründet. Finanziert wurde das Startup von Uwe Horstmann (Business Angel) und dem Axel Springer Plug & Play-Accelerator.
Ein kleines Wiesel reitet auf dem Specht und Twitter rockt! Das Foto von Martin Le-May zeigt ein Wiesel, dass scheinbar auf einem Specht reitet.
Im ersten Moment denkt man an eine Fortsetzung von Epic oder an eine Photoshop-Werbekampagne. Aber das Bild scheint echt zu sein, zumindest laut der Site www.slate.com, die den Fotografen Martin Ley-May ausfindig machte und der die Echtheit des Fotos bestätigte. Martin Ley-May beobachtete mit seiner Kamera die Attacke eines Wiesels auf einen Specht und konnte so dieses spektakuläre Bild machen. Und einmal auf Twitter gestellt, rockt das Bild um die ganze Welt.
Und weil Twitteranten so humorvoll sind, gibt es nun viele Bild-Versionen mit Putin, Star Wars und noch anderen Stars. Der Specht soll übrigens die fiese Wiesel-Attacke überstanden haben und das werden die Stars der Fotomontagen wohl auch.
"Der Weltraum, unendliche Weiten, wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, daß mit seiner 400 Mann starken Besatzung, 5 Jahre lang unterwegs ist um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Enterprise in Galaxien vor, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat."
Wer kennt nicht diese berühmten Worte der Filmgeschichte, welche zu Beginn einer jeden neuen Star Trek Folge zu hören waren? Unvergessen der Vulkanier Mr. Spock, erster wissenschaftlicher Offizier auf dem Raumschiff Enterprise, der zusammen mit den anderen Besatzungsmitgliedern spannende Abenteuer im unendlichen Weltraum erlebt. Unvergessen die vielen Streitgespräche zwischen den von Logik und Besonnenheit bestimmten Mr. Spock und dem gefühlsbetonten Dr. McCoy. Unvergessen die enganliegenden und für einen Vulkanier charakteristischen Schweinsohren. Mr. Spock hat viele Generationen begeistert.
Mr. Spock wäre auch der perfekte Mensch im Zeitalter von Big Data & Co gewesen, wo nur noch die Logik der Technik unser Leben bestimmt und Algorithmen die Problemlöser unserer Welt sind. Wo unsere Jugendlichen zu kleinen Vulkaniern mutieren, die mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten im Umgang mit Computern sich "fasziniert" jeder technologischen Neuerung hingeben.
Leonard Nimoy, der in all den Serien und Spielfilmen den Mr. Spock verkörperte, ist gestorben. Auf den sozialen Netzwerken verbreitete sich die Nachricht in Windeseile, noch bevor die klassischen Medien auf die Meldung reagieren konnten. So verbreiten sich im Jahr 2015 Nachrichten. Mr. Spock wurde nun endgültig hochgebeamt und zurück bleiben die guten alten StarTrek-Erinnerungen.
Und wir Menschen optimieren uns weiter, streben zusammen mit den von uns entwickelten Maschinen nach Perfektion und wer weiß, vielleicht wachsen uns ja bald spitze Ohren?
Goodbye Mr. Spock, Forever Peace!
Kirk: Meine Frage war ein Scherz, Spock!
Spock: Meine Antwort nicht.
Spock: Logik ist der Anfang aller Weisheit, nicht das Ende.
McCoy: Warten Sie, das ist noch nicht alles. Nun, ich weiß nicht recht, wie ich es ausdrücken soll.
Spock: Der Mangel an geeigneten Worten hat Sie noch nie daran gehindert, Ihre Meinung zu äußern.
McCoy: Sie sind kuschelig weich und machen wundervolle Geräusche.
Spock: Das tut eine mit Hermelin überzogene Geige auch, und trotzdem würde ich mir keine kaufen.
McCoy: Sie scheinen sich ja sehr unglücklich zu fühlen, Mr. Spock.
Spock: Das wäre ein menschliches Gefühl, Doktor. Und damit bin ich absolut nicht vertraut. Warum sollte ich mich unglücklich fühlen?
Leonard Nimoy: Das Leben ist wie ein Garten. Vollkommene Momente sind möglich, sie können aber nicht bewahrt werden, außer in der Erinnerung. Twitter, 23.02.2015
Je mehr Daten wir Menschen sammeln, umso mehr Geheimnisse lassen sich lüften
Nur wer sein Geschäftsmodell an technologische Möglichkeiten anpasst, kann sich im Wettbewerb behaupten!
Im Film Star Trek gehört der medizinische Tricorder zur Standardausrüstung eines jeden Sternflotten-Arztes. Ausgestattet mit Sensoren und einer Analysesoftware wird durch den Tricorder jede
Krankheit erkannt und der Arzt erhält von dem Gerät schnell die passende Therapie vorgeschlagen.
Wir schreiben das Jahr 2015 und von Weltraumfahrten wie in Star Trek ist die Menschheit noch meilenweit entfernt, dafür entwickeln sich unsere Smartphones immer mehr zu einem Arzt in der
Hosentasche. Durch die Datenflut im Internet verfügt die Menschheit über eine nie endenden Informationsquelle, die besonders für den Gesundheitsmarkt von enormer Bedeutung ist.
Die Cyber-Medizin bzw. die digitale Medizin wird beflügelt durch Smartphones und Wearables, die unsere Gesundheit überwachen können und mit Hilfe von Sensoren den Gesundheitszustand analysiert.
Apple und Google wittern bereits den Milliardenmarkt und schon gibt es viele spannende Apps, die uns ein gesünderes Leben bzw. medizinische Hilfe für den Alltag versprechen.
Hier ein kleiner Überblick der spannendsten Apps: