Ein Startup namens Local Motors

Kostengünstig und schnell ein Auto entwickeln, dass ist im Kern die Unternehmensphilosophie von dem US-Startup-Unternehmen Local Motors. Anstatt, wie in der Autobranche üblich auf Geheimniskrämerei zu setzen werden bei Local Motors  Informationen & Pläne einfach geteilt. Von einer weltweit vernetzen Community, bestehend aus Autofans, Tüftlern und Experten, wird so ein Auto komplett entwickelt. Baupläne und Entwürfe stehen im Netz und sind für jeden einsehbar. Das ist der Reiz des Internets, dass Menschen gemeinsam an einem Projekt arbeiten  und gemeinsam tolle Produkte entwickeln können. Der Vorteil liegt, besonders bei Local Motors, klar auf der Hand, die Entwicklungs- und Produktionskosten sind geringer und das Unternehmen ist schneller und näher am Kunden dran.

 

Hier nun spannende Produkte aus der Werktstatt von Local Motors:

 

 

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Carsharing - Teilen statt Besitzen!

Carsharing ist nicht mehr aus unserem Stadtbild wegzudenken. Ob Car2Go, DireveNow, zipcar, Caruso, oder Flinkster, die Angebote für Carsharing in der Stadt nehmen zu und die Lust auf einen eigenen PKW ab.

 

Obwohl das Auto in unserer Gesellschaft noch immer ein Status-Symbol darstellt, wird es vor allem bei der Jugend nicht mehr als Freiheitssymbol wahrgenommen. Denn in Zeiten der Wirtschaftskrise, wo junge Menschen mit schlecht bezahlten Jobs auskommen müssen, gilt der Besitz eines eigenen Fahrzeugs nicht mehr als die höchste Priorität.

 

Die Folge, es entstanden die ersten "Carsharing-Dienste", die das Prinzip "Teilen statt Besitzen" verfolgen und  Carsharing-Benutzern viele Vorteile anbieten:

 

  • keine kostenspieligen Anschaffungskosten
  • Verfügbarkeit (24h am Tag)
  • Möglichkeit von Einwegfahrten
  • fixe Standplätze
  • Automodelle für jeden Bedarf
  • attraktiver Rahmenvertrag
  • einfache Reservierung über Online
  • kein Werverlust
  • keine Wartung
  • Entlastung der Umwelt durch verändertes Fahrverhalten
  • gleichmäßige Aufteilung der Fixkosten auf alle Nutzer

 

Im Schnitt steht ein privates Auto bis zu 23 Stunden am Tag auf einem Stellplatz. Ein einziges Carsharing-Auto könnte bis zu 15 private Autos ersetzen, wodurch in den Städten zusätzlich mehr Platz für Grünoasen frei würde

 

Besonders für  Autohersteller ist das Thema "Carsharing" spannend, denn mit  den neuen Mobilitätskonzepten erhöhen sich die Berührungspunkte der Unternehmen mit ihren Kunden. Jeder Carsharing-Fahrt wird eine Probefahrt, die auch zu einem Autokauf führen kann. Alle Daten, welche ein Carsharing-Nutzer bei einer Anmietung hinterlässt, sind für die Autounternehmen natürlich Goldes wert. Mit den Entwicklungen zum "Connected Car", also der Vernetzung zwischen Auto und Smartphone, wird diese Datenflut noch weiters zunehmen.

 

Die Zahl der Carsharing-Anbieter steigt und dadurch auch die Anzahl an Apps. Das Unternehmen CarJump z.B. entwickelte eine App, die Carsharing-Nutzern einen schnellen Überblick über die Standorte der Fahrzeuge von allen Anbietern anbietet - Carsharing eben aus einer Hand!

 

Der Trend zum Carsharing nimmt zu, wodurch auch der Carsharing-Markt größer, vielfältiger und bunter wird. Allein in Wien ist das erklärte Ziel der Stadt die Anzahl der Carsharing-Kunden, in den nächsten Jahren, auf 50.000 Benutzer zu erhöhen. In Europas Städten herrscht ein richtiger Carsharing-Boom, der sich stark auf die Mobilitätspolitik auswirken wird.

 

Autos werden nie aus unserem Alltag wegzudenken sein, aber durch Carsharing wird sich die Rolle des Autos, als Fortbewegungsmittel in den Städten, entscheidend verändern.

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NZZ Österreich sucht Beta-Tester

Der Österreich-Ableger der "Neuen Zürcher Zeitung" (NZZ) sucht 500 Leser, welche ab Anfang November 2014, die Beta-Version  von NZZ.at testen und dabei mithelfen das Produkt zu verbessern.

 

Das Projekt NZZ Österreich steht unter der Leitung von Ex-Presse-Chefredakteur Michael Fleischhacker und wird von PR-Profi Rudi Fußi begleitet. 2015 soll NZZ.at an den Start gehen und über ein digitales Bezahlangebot erhältlich sein.

 

Zur Zeit können interessierte User die Entstehung von NZZ.at über einen sogenannten Werkstattblog verfolgen. Zusätzlich gibt es ab dem 20. Oktober 2014 den wöchentlichen NZZ.at-Clubabend, wo Mitglieder jeden Montagabend die Möglichkeit haben, in den NZZ-Redaktionsräumen,  an Gesprächen mit interessanten Zeitgenossen und anderen Veranstaltungen teilzunehmen.

 

Empfehlenswerter Link:

HORIZONT Interview mit Michael Fleischhacker und Rudi Fußi

 

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Die Welt von Google

 

 

Die Welt von Google gibt es nun schon seit 16 Jahren und ist nicht mehr aus dem Internet  wegzudenken. Google ist auch bekannt als die Datenkrake, die bei jeder Suchanfrage die Eingabe, IP-Adresse und noch vieles mehr von jedem User speichert.

 

Aber Goolge steht auch besonders für Innovationen, wie zuletzt "Googles fahrerloses Auto", oder "Google Glass". Bei den Österreichischen Medientage präsentierte Peter Rathmayr (Agency Relationship Manager) Googles Grundsätze der Innovation:

 

  • NutzerInnen kommen zuerst
  • Innovation und nicht Perfektion
  • Fehler machen und daraus lernen
  • Ideen kommen von überall
  • Die richtigen Mitarbeiter einstellen
  • 20% für Innovation
  • Kreativität braucht Einschränkung
  • Silos einreißen, Informationen teilen = Mitarbeiter ermutigen Ideen zu haben und zu teilen
  • Zahlen, keine Politik

 

Und Google setzt auch weiterhin auf eine erfolgreiche Wachstumsstrategie, um neu Produkte, Dienste, Talente und dadurch auch Kunden zu gewinnen. Google setzt dabei auf den Zahnbürsten-Test. Eine Sache muss so gut sein, dass sie ein Mensch mindestens zweimal am Tag benutzen würde, eben wie eine Zahnbürste. Google-Produkte sollen sich in das Leben der Menschen einfügen und das Leben bereichern, wie uns dieser Google-Werbefilm zeigt:

 

 

Viele Menschen sind Google-Tools wie Google-Maps oder Gmail aber es gibt noch mehr aus der Google-Welt. Hier die Übersicht einiger spannender Google-Tools:

 

Google Global Market Finder: Google Global Market Finder zeigt auf Grundlage von Internetsuchen rund um den Globus, wie oft nach Keywords gesucht wird

 

Consumer Barometer: Verbraucherbarometer um die Rolle der Online-Verbraucher besser zu verstehen.  Einblick in Vergangenheit Kaufverhalten und wie Verbraucher mit dem Internet als Informationsquelle  ihre Kaufentscheidungen treffen.

 

Google Trends: Aktuelle Suchthemen-Trends in der Google-Suche entdecken

 

Google Zeitgeist:Enthüllen, wonach die Welt gesucht hat

 

WELTWEIT WACHSEN: Informationen über die neuesten Online-Marktdaten erfahren

 

Google Flights: Flug aussuchen, Ziele erkunden, Reisedaten erhalten und die günstigsten Tarife finden

 

Google Drive: Googles Antwort auf Dropbox

 

Google Music: die Lieblingsmusik unter Android, iOS und über das Web hören

 

PageSpeed Insights: die Geschwindigkeit von Webseiten auf allen Geräten verbessern

 

Google Street View: die Welt und Orte erkunden

 

Google Art Project: das virtuelles Museum, in dem  Millionen von Artefakten von verschiedenen Partnern bestaunen werden können

 

Google Scholar: Literaturrecherche wissenschaftlicher Dokumente

 

Google Alerts: Interessante neue Inhalte im Web verfolgen

 

Google Cardboard:  Bausatz für VR-Brille aus Pappe

 

Google Play: Googles Filmdienst

 

Google X: Forschungsabteilung von Google

 

Google Green: für ein besseres Web, das besser für die Umwelt ist

 

Alle diese Google-Tools vereinfachen unser Leben und bieten uns Menschen einen perfekten Service. Es wird daher weiterhin spannend sein zu sehen, welche neuen Tools aus der Google-Welt kommen und ob Google so eine Art Betriebssystem für unser Leben wird.

 

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Urban Legends - moderne Sagen

www.scaryforkids.com
www.scaryforkids.com

Auch heute noch gibt es Märchenerzähler, deren Geschichten als moderne Sagen oder Urban Legends durch die Welt wandern. Gerade durch das Internet verbreiten sich diese Geschichten in einem rasenden Tempo und sind für Jugendliche nicht immer klar als Hoax (Schabernack oder Schwindel) erkennbar.

 

Einer der bekanntesten Legenden ist die Spinne in der Yuccapalme. Eine Person soll in einem Blumengeschäft eine Yuccapalme gekauft haben. Jedes mal wenn dann die Pflanze gegossen wurde, vernahm die Person ein komisches Raschelgeräusch, welches aus dem Unterboden des Blumentopfes kam. Wie es sich herausstellte, saß eine riesige Vogelspinne an den Wurzeln und hatte dort ihr Nest errichtet.

 

Aus der jüngeren Zeit  ist  wohl die Geschichte mit HIV-verseuchten Nadeln bekannt. In einem Kettenbrief wurden die Menschen davor gewarnt, dass sich Besucher in einigen Kinos und Discotheken mit Aids angesteckt hätten und zwar durch HIV-verseuchte Nadeln, die in den Kinosesseln steckten. Natürlich hat es niemals solche Fälle gegeben!

 

Sehr beliebt als Urban Legends sind Warnungen vor Computer-Viren und Smartphones die beim Aufladen explodieren.

 

Wie kann man nun einen "Hoax" erkennen?

 

  • Handlungsaufforderung zum Weiterleiten an Freunde, Bekannte und weitere Kontakte
  • Betreff enthält den Begriff "Warnung"
  • als Quelle wird ein namhaftes Unternehmen, oder Vertrauensperson genannt
  • keine genauen Zeitangaben

 

Damit man nicht auf moderne Sagen hereinfällt, sind folgende Seiten empfehlenswert, die Urban Legends und Hoaxes aufzeigen:

 

www.snopes.com (25 Hottest Urban Legends)

 

TU Berlin Hoax-Liste

 

www.hoaxbusters.de (Informationsangebot über Hoaxes und andere moderne Sagen)

 

Moderne Mythen

 

Urban Legends - Scary for Kids

 

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