Kostengünstig und schnell ein Auto entwickeln, dass ist im Kern die Unternehmensphilosophie von dem US-Startup-Unternehmen Local Motors. Anstatt, wie in der Autobranche üblich auf Geheimniskrämerei zu setzen werden bei Local Motors Informationen & Pläne einfach geteilt. Von einer weltweit vernetzen Community, bestehend aus Autofans, Tüftlern und Experten, wird so ein Auto komplett entwickelt. Baupläne und Entwürfe stehen im Netz und sind für jeden einsehbar. Das ist der Reiz des Internets, dass Menschen gemeinsam an einem Projekt arbeiten und gemeinsam tolle Produkte entwickeln können. Der Vorteil liegt, besonders bei Local Motors, klar auf der Hand, die Entwicklungs- und Produktionskosten sind geringer und das Unternehmen ist schneller und näher am Kunden dran.
Hier nun spannende Produkte aus der Werktstatt von Local Motors:
Carsharing ist nicht mehr aus unserem Stadtbild wegzudenken. Ob Car2Go, DireveNow, zipcar, Caruso, oder Flinkster, die Angebote für Carsharing in der Stadt nehmen zu und die Lust auf einen eigenen PKW ab.
Obwohl das Auto in unserer Gesellschaft noch immer ein Status-Symbol darstellt, wird es vor allem bei der Jugend nicht mehr als Freiheitssymbol wahrgenommen. Denn in Zeiten der Wirtschaftskrise,
wo junge Menschen mit schlecht bezahlten Jobs auskommen müssen, gilt der Besitz eines eigenen Fahrzeugs nicht mehr als die höchste Priorität.
Die Folge, es entstanden die ersten "Carsharing-Dienste", die das Prinzip "Teilen statt Besitzen" verfolgen und Carsharing-Benutzern viele Vorteile anbieten:
Im Schnitt steht ein privates Auto bis zu 23 Stunden am Tag auf einem Stellplatz. Ein einziges Carsharing-Auto könnte bis zu 15 private Autos ersetzen, wodurch in den Städten zusätzlich mehr Platz für Grünoasen frei würde
Besonders für Autohersteller ist das Thema "Carsharing" spannend, denn mit den neuen Mobilitätskonzepten erhöhen sich die Berührungspunkte der Unternehmen mit ihren Kunden. Jeder
Carsharing-Fahrt wird eine Probefahrt, die auch zu einem Autokauf führen kann. Alle Daten, welche ein Carsharing-Nutzer bei einer Anmietung hinterlässt, sind für die Autounternehmen natürlich
Goldes wert. Mit den Entwicklungen zum "Connected Car", also der Vernetzung zwischen Auto und Smartphone, wird diese Datenflut noch weiters zunehmen.
Die Zahl der Carsharing-Anbieter steigt und dadurch auch die Anzahl an Apps. Das Unternehmen CarJump z.B. entwickelte eine App, die Carsharing-Nutzern einen schnellen Überblick über die Standorte der Fahrzeuge von allen Anbietern anbietet - Carsharing eben aus einer Hand!
Der Trend zum Carsharing nimmt zu, wodurch auch der Carsharing-Markt größer, vielfältiger und bunter wird. Allein in Wien ist das erklärte Ziel der Stadt die Anzahl der Carsharing-Kunden, in den
nächsten Jahren, auf 50.000 Benutzer zu erhöhen. In Europas Städten herrscht ein richtiger Carsharing-Boom, der sich stark auf die Mobilitätspolitik auswirken wird.
Autos werden nie aus unserem Alltag wegzudenken sein, aber durch Carsharing wird sich die Rolle des Autos, als Fortbewegungsmittel in den Städten, entscheidend verändern.
Der Österreich-Ableger der "Neuen Zürcher Zeitung" (NZZ) sucht 500 Leser, welche ab Anfang November 2014, die Beta-Version von NZZ.at testen und dabei mithelfen das Produkt zu verbessern.
Das Projekt NZZ Österreich steht unter der Leitung von Ex-Presse-Chefredakteur Michael Fleischhacker und wird von PR-Profi Rudi Fußi begleitet. 2015 soll NZZ.at an den Start gehen und über ein digitales Bezahlangebot erhältlich sein.
Zur Zeit können interessierte User die Entstehung von NZZ.at über einen sogenannten Werkstattblog verfolgen. Zusätzlich gibt es ab dem 20. Oktober 2014 den wöchentlichen NZZ.at-Clubabend, wo Mitglieder jeden Montagabend die Möglichkeit haben, in den NZZ-Redaktionsräumen, an Gesprächen mit interessanten Zeitgenossen und anderen Veranstaltungen teilzunehmen.
Empfehlenswerter Link:
HORIZONT Interview mit Michael Fleischhacker und Rudi Fußi
Die Welt von Google gibt es nun schon seit 16 Jahren und ist nicht mehr aus dem Internet wegzudenken. Google ist auch bekannt als die Datenkrake, die bei jeder Suchanfrage die Eingabe, IP-Adresse und noch vieles mehr von jedem User speichert.
Aber Goolge steht auch besonders für Innovationen, wie zuletzt "Googles fahrerloses Auto", oder "Google Glass". Bei den Österreichischen Medientage präsentierte Peter Rathmayr (Agency Relationship Manager) Googles Grundsätze der Innovation:
Und Google setzt auch weiterhin auf eine erfolgreiche Wachstumsstrategie, um neu Produkte, Dienste, Talente und dadurch auch Kunden zu gewinnen. Google setzt dabei auf den Zahnbürsten-Test. Eine Sache muss so gut sein, dass sie ein Mensch mindestens zweimal am Tag benutzen würde, eben wie eine Zahnbürste. Google-Produkte sollen sich in das Leben der Menschen einfügen und das Leben bereichern, wie uns dieser Google-Werbefilm zeigt:
Viele Menschen sind Google-Tools wie Google-Maps oder Gmail aber es gibt noch mehr aus der Google-Welt. Hier die Übersicht einiger spannender Google-Tools:
Google Global Market Finder: Google Global Market Finder zeigt auf Grundlage von Internetsuchen rund um den Globus, wie oft nach Keywords gesucht wird
Consumer Barometer: Verbraucherbarometer um die Rolle der Online-Verbraucher besser zu verstehen. Einblick in Vergangenheit Kaufverhalten und wie Verbraucher mit dem Internet als Informationsquelle ihre Kaufentscheidungen treffen.
Google Trends: Aktuelle Suchthemen-Trends in der Google-Suche entdecken
Google Zeitgeist:Enthüllen, wonach die Welt gesucht hat
WELTWEIT WACHSEN: Informationen über die neuesten Online-Marktdaten erfahren
Google Flights: Flug aussuchen, Ziele erkunden, Reisedaten erhalten und die günstigsten Tarife finden
Google Drive: Googles Antwort auf Dropbox
Google Music: die Lieblingsmusik unter Android, iOS und über das Web hören
PageSpeed Insights: die Geschwindigkeit von Webseiten auf allen Geräten verbessern
Google Street View: die Welt und Orte erkunden
Google Art Project: das virtuelles Museum, in dem Millionen von Artefakten von verschiedenen Partnern bestaunen werden können
Google Scholar: Literaturrecherche wissenschaftlicher Dokumente
Google Alerts: Interessante neue Inhalte im Web verfolgen
Google Cardboard: Bausatz für VR-Brille aus Pappe
Google Play: Googles Filmdienst
Google X: Forschungsabteilung von Google
Google Green: für ein besseres Web, das besser für die Umwelt ist
Alle diese Google-Tools vereinfachen unser Leben und bieten uns Menschen einen perfekten Service. Es wird daher weiterhin spannend sein zu sehen, welche neuen Tools aus der Google-Welt kommen und ob Google so eine Art Betriebssystem für unser Leben wird.
Auch heute noch gibt es Märchenerzähler, deren Geschichten als moderne Sagen oder Urban Legends durch die Welt wandern. Gerade durch das Internet verbreiten sich diese Geschichten in einem rasenden Tempo und sind für Jugendliche nicht immer klar als Hoax (Schabernack oder Schwindel) erkennbar.
Einer der bekanntesten Legenden ist die Spinne in der Yuccapalme. Eine Person soll in einem Blumengeschäft eine Yuccapalme gekauft haben. Jedes mal wenn dann die Pflanze gegossen wurde, vernahm die Person ein komisches Raschelgeräusch, welches aus dem Unterboden des Blumentopfes kam. Wie es sich herausstellte, saß eine riesige Vogelspinne an den Wurzeln und hatte dort ihr Nest errichtet.
Aus der jüngeren Zeit ist wohl die Geschichte mit HIV-verseuchten Nadeln bekannt. In einem Kettenbrief wurden die Menschen davor gewarnt, dass sich Besucher in einigen Kinos und Discotheken mit Aids angesteckt hätten und zwar durch HIV-verseuchte Nadeln, die in den Kinosesseln steckten. Natürlich hat es niemals solche Fälle gegeben!
Sehr beliebt als Urban Legends sind Warnungen vor Computer-Viren und Smartphones die beim Aufladen explodieren.
Wie kann man nun einen "Hoax" erkennen?
Damit man nicht auf moderne Sagen hereinfällt, sind folgende Seiten empfehlenswert, die Urban Legends und Hoaxes aufzeigen:
www.snopes.com (25 Hottest Urban Legends)
www.hoaxbusters.de (Informationsangebot über Hoaxes und andere moderne Sagen)
Urban Legends - Scary for Kids